Tina Pickhardt ist Sauerländerin mit einem Hang zum Meer. Außerdem ist sie Informatikerin mit einem Hang zum Theater. Nach einer braven Jugend im Sauerland, „wo die Mädchen noch wilder als die Kühe sind“ (Das Sauerland-Lied, ZOFF), entschwand sie in den hohen Norden zum Studium der kühlen Logik. Nach mehreren Jahren in Unternehmensberatungen und bei dem amerikanischen Softwareunternehmen Oracle gründete sie 1999 die COCUS AG, die sie Ende 2001 verließ, welche erstmals Internet-Usern eine selbstbestimmte Verwendung ihrer Onlineprofile ermöglichte. Das das ganze Thema 10 Jahre zu früh war, erkannte sie 10 Jahre später. Zwischenzeitlich arbeitete sie in verschiedenen Theaterproduktionen in den Regie um herauszufinden, ob und welche Gemeinsamkeiten die Tätigkeiten von Unternehmern und Regisseuren haben. Danach wurde sie die erste Nicht-Künstlerin, die im Künstlerhaus Solitude ein Aufenthaltsstipendium im Programm art, science & business bekam, um in interdisziplinären Projekten zu arbeiten. Viele Jahre wechselten sich IT-Projekte mit Theaterprojekten ab, seit einiger Zeit liegt der Schwerpunkt der selbstständigen Beraterin allerdings wieder im IT-Consulting. Tina lebt heute in Hamburg mit einem Hang zu Berlin.

Gottes Werk und Teufels Beitrag

Autor: John Irving
Stein und Flöte

Autor: Hans Bemmann
Der futurologische Kongreß

Autor: Stanislaw Lem. Übersetzer: Irmtraud Zimmermann-Göllheim.
Ich bin Theatermensch
Wer das Theater liebt, liebt dieses Buch. Bei jedem Satz ist die Leidenschaft für alles und jeden, der mit dem Theater zu tun hat zu spüren. Mehr ist dem nicht hinzuzufügen. Leider nur im Antiquariat.
Autor: Jean-Louis Barrault
Freedom
Nachdem Herr Knüwer den ersten Teil „Daemon“ empfohlen hat, empfehle ich den zweiten Teil. Während Suarez im ersten Teil aufzeigt, zu welchen Taten der Programmierer von morgen (und ja, morgen) in der Lage sein wird (ok, bis auf die ganzen Morde), beschreibt der zweite Teil wie die Struktur einer Netzgesellschaft übermorgen aussehen könnte. Die Existenz von Gruppen wie „Anonymous“, die weltweiten Finanzkrisen und die rasante Entwicklung von Netztechnologien machen das Buch absolut heutig und die beschriebenen Szenarios denkbar. Toll. Für mich DAS Buch der „Netzgemeinde“.
Autor: Daniel Suarez
Bild: re:publica 2012 / Daniel Seiffert (Flickr)