Peter Wittkamp ist freier Kreativer (was auch immer das heißt) und lebt in Berlin, Wien und Brasilia. Er mag die Kommunikation in 140 Zeichen oder weniger. Zur Zeit versucht er verzweifelt, sein erstes Buch über die entsetzliche Welt der Listen zu schreiben, das leider bereits im Frühjahr 2014 bei Kiepenheuer und Witsch erscheint. Das kann ja heiter werden.
Le livre blanc de Rafael Horzon
Ein furchtbares Buch. Fast alles gelogen. Wenn überhaupt, dann in der französischen Version lesen. Im Original geht viel verloren.
Autor: Rafael Horzon. Übersetzer: Jörg Stickan, Sacha Zilberfab.
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
Grausam. Hier wird noch mehr gelogen als bei Rafael Horzon. Zudem zeigt der Autor sehr wenig Phantasie bei der Auswahl seines Namens.
Autor: Jonas Jonasson. Übersetzerin: Wibke Kuhn.
Ab ins Bett
Mieses Buch. Engländer sollten nicht schreiben, sondern bei dem bleiben, was sie können: Monarchie und Trinken. Pluspunkt für sexy Titel.
Autor: David Baddiel
Soloalbum
Medioker: Liest sich wie das Debüt eines Musikredakteurs. Die zahlreichen Stellen über die Popgruppe Blur wissen allerdings zu unterhalten.
Autor: Benjamin von Stuckrad-Barre
Sage mir dein Sternzeichen, und ich sage dir, wie du liebst
Das beste Buch in diesem Test. Von A wie Antilope bis Z wie Zonk werden alle Sternzeichen bedacht. Sehr gut angelegte 49,90 Euro.
Autorin: Liz Greene. Übersetzerin: Edda Janus.