Carolin Neumann ist Medienjournalistin, liebt ihre Lomo-Kameras und schaut viel zu viele Serien. Sie schreibt als freie Autorin unter anderem für Spiegel Online über die digitale Gesellschaft und die Zukunft der Medien. Carolin leitet das Medien- und Gesellschaftsportal Vocer , ist Gastdozentin an der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation in Hamburg und setzt sich als Gründerin der Digital Media Women Hamburg dafür ein, Frauen in den digitalen Medien sichtbarer zu machen.
A Song of Ice and Fire 3. A Storm of Swords
Die Figuren in Martins Reihe „A Song of Ice and Fire“ (als „Game of Thrones“ zur Serie geworden) sind so vielschichtig, seine Erzählungen so detailreich und die von ihm geschaffene Welt so unglaublich komplex. Gleichzeitig zeigt der Autor – was ich so vorher noch nicht erlebt hatte – kaum Gnade mit favorisierten Charakteren, geschweige denn mit den Sympathien seiner Leser. Nie zuvor hat mich Fiktion so in ihren Bann gezogen. Der dritte Teil, „A Storm of Swords“, ist mein bisheriges Highlight.
Autor: George R.R. Martin
Down Under
Der Begleiter der abenteuerlichsten Wochen meines Lebens. Der Amerikaner Bill Bryson berichtet mit teils trockenem Humor von seiner Reise durch Australien – für Oz-Reisende ebenso wichtig wie die Reise-„Bibel“ (der „Lonely Planet“).
Autor: Bill Bryson
Oh, wie schön ist Panama
Die erste Geschichte, die ich selbst gelesen habe. Hilft gegen Fernweh.
Autor: Janosch
A Long Way Down
Hornby ist für die meisten anderen wohl „High Fidelity“ oder „About A Boy“, für mich ist „A Long Way Down“ das Meisterwerk des Briten; diese Geschichte über die ungewöhnliche Verbundenheit zwischen vier einsamen Seelen, die einander vom Selbstmord abhalten. Düster und erheiternd.
Autor: Nick Hornby
The Hunger Games
Vergessen wir mal die Ausschlachtung durch Hollywood und dass Collins sicherlich keine brilliante Schriftstellerin ist – „The Hunger Games“ ist eine mitreißende Geschichte und hat zumindest mich so schnell nicht losgelassen.
Autorin: Suzanne Collins.
Bild: Timo Heuer