„Vom Schlechten kann man nie zu wenig und das Gute nie zu oft lesen.“ (Schopenhauer)

Peter M. Hetzel liebt Kleinstädte, deshalb wurde er anno 1960 in Meisenheim am Glan geboren. Fast genau 3.000 Einwohner freuten sich über den Zuwachs. Dort konnte er dank eines beneidenswert kurzen Schulwegs sein Abitur mit leichter Hand und wenig Aufwand absolvieren. Übrigens mit einem passablen Ergebnis. Danach folgten der Zivildienst und eine Stippvisite an der Gesamthochschule Duisburg.
Hätte er studiert, wäre Peter Hetzel wahrscheinlich Deutsch- und Geschichtslehrer geworden. Aber aus dem lesenden Jungspund wurde nach einer Ausbildung zum Verlagsbuchhändler ein begeisterter Lektor, der im Rowohlt Taschenbuchverlag wie am Fließband Krimis redigierte. Im November 1987 saß er in dieser Funktion zum ersten Mal auf der Couch des Frühstücksfernsehens und wurde solange eingeladen, bis er sich entschloss seinen alten Job aufzugeben, um Journalist zu werden. Dank Sat.1 ein lohender Wechsel. Erstaunlicherweise gründete er in der Zeit zwischendurch auch noch eine Familie, zeugte zwei Kinder und restaurierte einen englischen Oldtimer. Nach hunderten Fernsehkritiken und unendlich vielen Rezensionen beschloss er selbst Bücher zu schreiben. „Die coolen Haie“ heißt die Jugendbuch-Serie (erschienen im Baumhaus Verlag zu Köln) und eine Verfilmung ist in Planung. Die ersten Leserreaktionen fielen durchweg positiv aus:

„Die coolen Haie spielen cleverer Eishockey als die russische Nationalmannschaft.“ (Wladimir Kaminer) | „Ich wusste ja, dass Peter Hetzel ein guter Kritiker ist, aber jetzt weiß ich auch, er ist ein sehr guter Schreiber! Die coolen Haie sind wirklich cool!“ (Thomas Koschwitz) | „Es macht einfach Spaß mit den „Coolen Haien“ über das Eis zu flitzen und all die Abenteuer mit ihnen zu erleben.“ (Stephan Retzer, Eishockey-Nationalspieler) | „Lies das! habe ich zu meinem Patensohn gesagt. Jetzt will er Schlittschuhe!“ (Dora Heldt)

Die Zukunft wird noch mehr bringen. Die Frage ist nur was?

Peter M. Hetzel

Ulysses

UlyssesIn der Übersetzung von Hans Wollschläger begleitete mich 1980 der Jahrtausendroman auf einer Reise ganz allein durch Norditalien in einem Opel Rekord C Caravan (70er Baujahr). Ich habe das Buch gewiss nicht in jeder Nuance verstanden, aber dafür das Auto geliebt!

Autor: James Joyce. Übersetzer: Hans Wollschläger.

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Die Insel des zweiten Gesichts

Die Insel des zweiten GesichtsZitat „Buch der 1.000 Bücher“: „Die Insel des zweiten Gesichts ist zugleich Zeitroman und Autobiografie, vereint bunte Abenteuer mit Weltschmerz, Not und Bohèmeleben, bietet ein Gesellschaftspanorama des Exils. Thelens eigenbrötlerische Sprache neigt zu oft komischen, immer aber den Kern einer Sache ins Licht stellenden Neologismen, vom »Unglimpf« bis zur »Häufzeit des Mords«, und bringt die Tragikomik seiner Existenz so auf den Punkt: »Unbeholfen im Leben, in das ich mich immer noch nicht eingelebt habe, des Lebens Untüchte wie ein Zeichen an der Stirn«.“ Gewidmet ist diese Empfehlung einem meiner besten Freunde und genialem Übersetzer Hans J. Schütz, der mich auch für Arno Schmidt entflammte!

Autor: Albert Vigoleis Thelen

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Die Gelehrtenrepublik

Die GelehrtenrepublikWir schreiben das Jahr 2008… was, das ist schon vorbei? Egal! Selten gab eines eine lustigere und boshaftere Zukunftsvision. Arno Schmidt war der große, unerreichte Nörgler, Misanthrop und Wortschmied des Jahrhunderts. Ach was: Aller Zeiten!

Autor: Arno Schmidt

Fleisch ist mein Gemüse

Fleisch ist mein GemüseDieses Buch habe ich nie gelesen, aber der Titel wurde zu meinem Lieblingszitat beim Mittag- und Abendessen!

Autor: Heinz Strunk

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Schrecklich amüsant – aber in Zukunft ohne mich

Schrecklich amüsant - aber in Zukunft ohne michDer Curt Cobain der amerikanischen Gegenwarts-Literatur. Was für ein Verlust! Dieser Reisebericht liest sich so urkomisch, dass jedermann doch gerne mal eine Kreuzfahrt unternehmen möchte. Ein Nebenwerk sicherlich, aber ein journalistisches Großessay! RIP, my friend!

Autor: David Foster Wallace. Übersetzer: Marcus Ingendaay.

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