Dirk Baranek ist für diverse Unternehmen als Freier Online-Journalist tätig und lebt in Stuttgart. Nach einer Jugend in Ostwestfalen hat er in Berlin Geschichte und Spanisch studiert und sich in der deutschen Comic-Szene mit JOCHEN Enterprises als ambitionierter Verleger versucht. Inzwischen als Autor vor allem bei Twitkrit präsent – „zum total unambitionierten Privatvergnügen“.

Jenseits von Gut und Böse. Zur Genealogie der Moral.

Autor: Friedrich Nietzsche
Kühe in Halbtrauer
Schmidt Romane müssen zwar unter Einbeziehung der soziokulturellen Bedingtheiten der bundesdeutschen Gesellschaft der 50/60er gelesen werden, denn manches wirkt heutzutage etwas seltsam verschwiemelt und verdruckst. Viel wichtiger für mich aber: die Schmidt’sche Kühnheit, mit der er Sprache aufdröselt, neu zusammenbaut und sich dabei einfach alles rausnimmt. Mit dieser Grundhaltung geht man ganz anders an die Textarbeit. Es macht mehr Spaß.
Autor: Arno Schmidt
Tyrann Banderas. Roman des tropischen Amerika.

Autor: Ramón del Valle-Inclán. Übersetzer: Anton Maria Rothbauer.
Ed The Happy Clown

Autor: Chester Brown. Übersetzer: Dirk Baranek.
Kochen. Die neue große Schule.
Mein zweites Kochbuch, mit dem ichs wirklich kapiert habe. Es ist nämlich so, dass man etwa zwanzig Grundtechniken braucht und für den Rest lässt man sich spontan vom aktuellen Angebot an Frischwaren inspirieren. Mit diesem Buch, das alle Klassiker der modernen deutschen Küche beschreibt und leider nur noch antiquarisch zu haben ist, lernt jede/r, etwas vernünftiges auf den Teller zu bringen. Grund: gut beschrieben, vor allem aber wegen der Schritt-für-Schritt-Fotos. Nutze ich bis heute.
Autor: Arnold Zabert
Bild: Flickr / Mario Sixtus