Patrick Frey ist ein Schweizer Kabarettist und Schauspieler. Sich selbst bezeichnet er als Messie. Abgebrochene Studien in Ökonomie und Kunstgeschichte hielten ihn in den Neunzigerjahren nicht davon ab, als „Dr. Stolte-Benrath“ in der Fernsehsendung Viktors Spätprogramm für jedes beliebige Thema als Experte aufzutreten. Heute hat er genug vom Lustigsein, vielmehr interessieren ihn Tragödien. Und als Inhaber eines Buchverlages natürlich Bücher.

Das Leben. Gebrauchsanweisung.
Ein 894 Seiten dicker, absolut ungewöhnlicher Roman, ein puzzleartiges Panorama von Geschichten und Begegnungen, in dem Perec sämtliche Räume, und die ehemaligen und aktuellen Bewohner eines fiktiven Pariser Mehrfamilienhauses beschreibt. Im Zentrum steht ein ebenso wohlhabender wie spleeniger Hausbewohner und sein exzentrischer 50-Jahre-Plan, Puzzles aus Aquarellen von Hafenansichten aus aller Welt herzustellen und diese dann nach ihrer Vollendung wieder der Auflösung im originalen Wasser ihres Entstehungshafens zuzuführen…
Autor: Georges Perec. Übersetzer: Eugen Helmlé.
Jules Renard : Journal 1887 – 1910
Jules Renard ist ein Meister der Verknappung, des scharfsinnigen hochironischen Aphorismus. Sein im deutschen Sprachraum viel zu wenig bekanntes Tagebuch zählt zu den bedeutendsten seiner Zeit. Drei Einträge, die einen Eindruck der thematischen Spannweite vermitteln: “Es gibt vielleicht Zweige, auf die sich nie ein Vogel gesetzt hat.” “Wenn man an einem Tag die Zeitung gelesen, einen Brief geschrieben und keinem ein Leid angetan hat, so genügt das völlig.” “Der Tod ist kein Künstler.”
Autor: Joseph Vebret
Wellen

Autor: Eduard von Keyserling
1Q84 – Buch 1 & 2

Autor: Haruki Murakami
Neuromancer

Autor: William Gibson. Übersetzer: Reinhard Henz.
Hauptbild: Christian Lanz