Claudia Haessy wurde in einer Stadt geboren, die noch heute gerne Hauptstadt wäre und die stattdessen dazu verdammt ist, dem Vergessen anheim zu fallen. Aus einem Anfall geistiger Umnachtung heraus, besuchte sie zwei erzbischöfliche Mädchengymnasien und tobte sich anschließend in einem manischen Rausch in den Fächern Tibetologie, Ägyptologie, Philosophie, Geschichte und Evangelische Theologie aus, bevor aus einer Mischung aus soziologischer Neugier und Masochismus 44 Tage in einer Hotelfachausbildung folgten, die mal so gar nicht knorke waren und schließlich doch in einem ernsthaften Geschichts- und Philosophiestudium mündeten, das 2011 seinen glorreichen Abschluss fand.
Sie reiste viel, las viel, schrieb viel, jedoch vor allem: fluchte viel. Vorzugsweise in ihrem Blog oder bei Twitter, wo sie bis heute dem einfachen Volk den Gebrauch von Sarkasmus zu vermitteln versucht. Seit 2011 ist Berlin nun ihre neue Heimat. Hier promoviert Claudia Haessy, was nichts anderes heißt, als dass sie die meiste Zeit in Cafés sitzt, Espressi trinkt, Kafka liest und dabei sehr intelligent guckt.

Ruhm

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Picknick mit Bären

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